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ERGEBEN

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ergeben: übersetzung

zuverlässig; vertrauenswürdig; getreu; treulich; loyal; treu; treugesinnt; sicher; entfallen (auf); betragen; ausmachen; (das) Ergebnis sein (von); resultieren (aus); folgen (aus); (sich) herauskristallisieren; entspringen; abstammen; herkommen; stammen; (sich) ausliefern; (sich) stellen

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1er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩], ergibt, ergab, ergeben:
1.
a) <itr.; hat (als Ergebnis) liefern, hervorbringen:
die Untersuchung ergab keinen Beweis seiner Schuld; zwei mal vier ergibt (ist gleich) acht.
Syn.: bringen, erbringen, führen zu, hervorbringen, liefern, zeitigen (geh.).
b) <+ sich> als Folge von etwas entstehen, zustande kommen:
eins ergibt sich aus dem anderen; aus der veränderten Lage ergeben sich ganz neue Probleme.
Syn.: auftauchen, auftreten, sich auftun (geh.), sich einstellen, entstehen, sich eröffnen, erscheinen, folgen, sich herausstellen, sich zeigen.
2. <+ sich> sich (nach inneren Kämpfen) widerstandslos in etwas fügen:
sich in sein Schicksal ergeben.
Syn.: hinnehmen, sich schicken.
3. <+ sich> (von Soldaten in einem Krieg) keinen Widerstand mehr leisten; kapitulieren:
die Truppen mussten sich ergeben.
Syn.: die Waffen strecken (geh.), kapitulieren, sich unterwerfen.
2er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩] <Adj.>:
a) (jmdm.) in einer als untertänig empfundenen Weise anhängend:
er ist ihr bedingungslos, blind ergeben; ein der Familie treu ergebener Diener.
Zus.: gottergeben, schicksalsergeben.
b) untertänig, devot:
wir verneigten uns ergeben.

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er|ge|ben1 〈V.143; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \ergeben
1. zum Ergebnis, zur Folge haben
2. Erkenntnis bringen, zeigen, beweisen
3. abwerfen, Ertrag erbringen
4. Lösung erbringen
● 4 mal 3 ergibt 12; die Prüfung, Umfrage hat ergeben, dass ...
II 〈V. refl.〉
1. sich \ergeben
1.1 keinen Widerstand (mehr) leisten
1.2 kapitulieren
1.3 sich fügen, sich unterwerfen
2. sich als Ergebnis zeigen
3. sich jmdm. od. einer Sache \ergeben sich ihm od. ihr hingeben, widmen, jmdm. od. einer Sache verfallen sein
4. sich \ergeben aus entstehen aus, folgen aus
5. sich \ergeben in sich fügen in, sich schicken in
● es hat sich eben so \ergeben es ist eben so gekommen; ich habe mich schließlich doch \ergeben müssen; die Soldaten mussten sich \ergeben; er ergab sich der Polizei; es ergibt sich die Frage, ob ...; sich dem Spiel, dem Trunk \ergeben; daraus ergibt sich, dass ...; daraus können sich Nachteile, unangenehme Folgen \ergeben; aus dem eben Gesagten ergibt sich, dass ...; bei der Untersuchung hat sich \ergeben; beim Zusammenrechnen ergibt sich eine Summe von 4150 Euro; sich in sein Los, sein Schicksal \ergeben; er ergab sich drein er fügte sich (den Forderungen od. in die Umstände); →a. ergeben2
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er|ge|ben2 〈Adj.〉
1. fügsam, widerspruchslos
2. untertänig, hingebungsvoll
● jmdm. \ergeben sein demütig zugetan sein, (freiwillig) untertan, hörig sein; sie ist ihm bedingungslos, treu, völlig \ergeben; Ihr (Ihnen sehr) \ergebener X (als Schlussformel in Briefen); er ist sein \ergebener Freund; \ergeben ließ er den Zornausbruch über sich ergehen; es grüßt (Sie) \ergebenst ... (als Schlussformel in Briefen); „Ja“, sagte er \ergeben; er schwieg \ergeben; →a. ergeben1

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1er|ge|ben <st. V.; hat [mhd. ergeben, ahd. irgebān]:
1.
a) zum Resultat, zur Folge haben:
die Untersuchung ergab keinen Beweis ihrer Schuld;
60 geteilt durch 4 ergibt 15;
die Nachprüfung hat ergeben, dass alles seine Ordnung hatte;
b) <e. + sich> aus etw. folgen; sich als Ergebnis zeigen:
eins ergibt sich aus dem andern;
aus alledem ergibt sich, dass du recht hattest;
das hat sich so ergeben (ist von allein so gekommen);
wenn es sich gerade ergibt (wenn es gerade passt).
2. <e. + sich>
a) sich jmdm., einer Sache rückhaltlos hingeben, widmen:
sich dem Spiel, dem Alkohol, einer Leidenschaft e.;
b) sich fügen; etw. widerstandslos hinnehmen:
sich in sein Schicksal e.;
c) keinen Widerstand [mehr] leisten; kapitulieren:
er ergab sich der Polizei.
2er|ge|ben <Adj.>:
a) demütig zugeneigt; hingebungsvoll:
er ist ihr bedingungslos, blind e.;
b) ohne Widerstand; still resignierend:
ein -es Gesicht machen;
c) (geh.) untertänig, devot:
sich e. verneigen;
(veraltend; in Briefen:) Ihr sehr -er Markus Meier.
3er|ge|ben : 1ergeben.

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1er|ge|ben <st. V.; hat [mhd. ergeben, ahd. irgebān]: 1. a) zum Resultat, zur Folge haben: die Untersuchung ergab keinen Beweis seiner Schuld; 60 geteilt durch 4 ergibt 15; die Sammlung ergab eine Summe von tausend Mark; die Nachprüfung hat ergeben, dass ...; b) <e. + sich> aus etw. folgen; sich als Ergebnis zeigen: eins ergibt sich aus dem andern; daraus ergaben sich viele Möglichkeiten; Ich treffe natürlich eine Menge Leute. Das ergibt sich aus dem Beruf (Strauß, Niemand 161); aus alledem ergibt sich, dass ...; das hat sich so ergeben (ist von allein so gekommen); wenn es sich gerade ergibt (wenn es gerade passt), ... 2. <e. + sich> a) sich jmdm., einer Sache rückhaltlos hingeben, widmen: sich dem Spiel, dem Alkohol, einer Leidenschaft e.; ... und mit Leib und Seele hatte er sich ihr, die ihn kaum dem Namen nach kannte, als Sklave ergeben (Th. Mann, Buddenbrooks 280); Annemarie ergab sich ihm (gab sich ihm hin) ohne Lust (Bieler, Bär 244); b) sich fügen, etw. widerstandslos hinnehmen: sich in sein Schicksal e.; mit seiner Berufswahl hat er sich dem Willen seines Vaters ergeben; c) keinen Widerstand [mehr] leisten; kapitulieren: die eingeschlossene Division musste sich e.; er ergab sich der Polizei.
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2er|ge|ben: 1. 1ergeben. 2. <Adj.> a) demütig zugeneigt, hingebungsvoll: er ist ihr bedingungslos, blind e.; Bei den beiden neuen Ministern scheint es sich ... um Ceauşescu -e Männer zu handeln (NZZ 30. 8. 86, 3); jmdn. e. ansehen; b) ohne Widerstand; still resignierend: ein -es Gesicht machen; c) (geh.) untertänig, devot: sich e. verneigen; Wahrscheinlich saß er (= Vater Wenig) nun brav am gedeckten Tisch und wartete e. (Bastian, Brut 127); (veraltend; als Höflichkeitsformel:) -sten Dank; Ihr sehr ergebener ...


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