Euphemismus: übersetzung
beschönigende Umschreibung; (sprachliche) Beschönigung; Hüllwort; Hehlwort
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Eu|phe|mịs|mus 〈m.; -, -mịs|men〉 beschönigende Bezeichnung, sprachl. Verhüllung, z. B. „einschlafen“ für „sterben“ [<grch. eu „gut“ + pheme „Rede“]
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Eu|phe|mịs|mus, der; -, …men [griech. euphēmismós, zu: eúphēmos = Worte mit guter Vorbedeutung redend, zu: euphemeĩn = gut reden; Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen, aus: eũ = gut, wohl u. phemeĩn = reden, sagen] (bildungsspr.):
beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges od. unangenehmes Wort:
»geistige Umnachtung« ist ein E.für »Wahnsinn«.
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Euphemịsmus
[griechisch, zu euphēmeĩn »Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen«, eigentlich »gut zureden«] der, -/...men, beschönigende oder verhüllende Umschreibung für ein anstößiges oder unangenehmes Wort, z. B. »geistige Umnachtung« für »Wahnsinn«; häufig werden auch Fremdwörter euphemistisch verwendet, z. B. »transpirieren« für »schwitzen«. - Euphemismus liegt normalerweise eine Bewertung (psychologischer, gesellschaftlicher, sozialer, politischer oder allgemein kultureller Art) zugrunde (z. B. »Gastarbeiter« oder »Fremdarbeiter«); sie sind teilweise auch im Zusammenhang mit Sprachlenkung und Sprachmanipulation zu sehen.
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Eu|phe|mịs|mus, der; -, ...men [griech. euphēmismós, zu: eúphēmos = Worte mit guter Vorbedeutung redend, zu: euphemeĩn = gut reden; Unangenehmes mit angenehmen Worten sagen, aus: eũ = gut, wohl u. phemeĩn = reden, sagen] (bildungsspr.): beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges od. unangenehmes Wort: „geistige Umnachtung“ ist ein E. für „Wahnsinn“; die ,Bundesgenossen` Frankreichs, wie man mit starkem E. die unterworfenen Völker nannte (Jacob, Kaffee 173).