erdrücken: übersetzung
er|drü|cken [ɛɐ̯'drʏkn̩] <
tr.; hat:
1. (durch sein Gewicht, durch Druck o. Ä.) zu Tode drücken:
zehn Menschen wurden von einer Lawine erdrückt; die Boa hat ihre Beute erdrückt.
2. (jmdn.) im Übermaß belasten und in seiner Existenz bedrohen:
seine Sorgen erdrückten ihn; die hohe Schuldenlast drohte sie zu erdrücken.
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er|drụ̈|cken 〈V. tr.; hat〉
1.zu Tode drücken, ersticken
2. 〈fig.〉 in übergroßem Maße belasten
● die Arbeit erdrückt mich fast; durch herabstürzende Erdmassen erdrückt werden; \erdrückende Beweise seiner Schuld Beweise, die jeden Zweifel ausschließen; die \erdrückende Übermacht des Feindes
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er|drụ̈|cken <sw. V.; hat:
1. [mhd. erdrücken] [durch zu großes Gewicht, Druck o. Ä.] zu Tode drücken:
die Boa erdrückt ihre Beute.
2. durch ein Übermaß sehr stark belasten [und in der Existenz gefährden]:
von Sorgen [fast] erdrückt werden.
3. durch Größe, Auffälligkeit, Bedeutsamkeit o. Ä. jmdn., etw. anderes in seiner Wirkung nicht zur Geltung kommen lassen:
das Bildchen wird von der Tapete völlig erdrückt.
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er|drụ̈|cken <sw. V.; hat [1: mhd. erdrücken]: 1. [durch zu großes Gewicht, Druck o. Ä.] zu Tode drücken: die Kinder wurden von den Erdmassen erdrückt; die Boa erdrückt ihre Beute. 2. durch ein Übermaß sehr stark belasten [und in der Existenz gefährden]: von Sorgen [fast] erdrückt werden; die Schulden drohten ihn zu e.; der Wissensstoff erdrückt die jungen Menschen. 3. durch Größe, Auffälligkeit, Bedeutsamkeit o. Ä. jmdn., etw. anderes in seiner Wirkung nicht zur Geltung kommen lassen: Selbst der Schatten eines Napoleon erdrückt einen Fouché (St. Zweig, Fouché 201); er werde Constantin mit seiner überlegenen Armee e. (Thieß, Reich 272); das Bildchen wird von der gemusterten Tapete völlig erdrückt.