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DINGELSTÄDT

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Dịngelstädt,
 
Stadt im Landkreis Eichsfeld, Thüringen, 336 m über dem Meeresspiegel, an der oberen Unstrut, 5 100 Einwohner; Textil- und Bekleidungs-, Tabakwarenindustrie, Spezialwerkzeug-, Landmaschinen-, Heizkörperbau.
 
Stadtbild:
 
Wallfahrtskirche »Maria im Busch« (einschiffiger Barockbau von 1688), Kloster »Kerbscher Berg« (1752 geweihter Kreuzweg) mit neuromanischer Franziskanerklosterkirche (1889-90; spätgotische Schnitzfiguren), Katholische Pfarrkirche Sankt Gertrud (1855).
 
Geschichte:
 
Der erstmals Anfang des 9. Jahrhunderts erwähnte Ort kam 1294 durch Kauf von den Grafen von Gleichen an das Erzstift Mainz. Bis ins 16. Jahrhundert blieb es Gerichtsstätte (daher der Name). 1803 fiel es mit dem Eichsfeld an Preußen, 1807 an das Königreich Westfalen, 1815 mit dem Oberen Eichsfeld wieder an Preußen. 1859 wurde Dingelstädt Stadt.


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