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DUBOIS

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Dubois: übersetzung

Dubois
 
[dy'bwa],
 
 1) Ambroise, französischer Maler flämischer Herkunft, * Antwerpen 1543, ✝ Fontainebleau 29. 2. 1614; kam um 1568 nach Paris; war neben T. Dubreuil und M. Fréminet ein Hauptvertreter der zweiten Schule von Fontainebleau; erhalten ist der Freskenzyklus »Theagenes und Charikleia« im Ovalen Saal des Schlosses Fontainebleau (um 1608).
 
 2) Eugène, niederländischer Anatom und Militärarzt, * Eisden (Provinz Limburg) 28. 1. 1858, ✝ Halen (Provinz Limburg) 16. 12. 1940; entdeckte 1890/91 bei Trinil (Java) Reste des ersten Pithecanthropus und untersuchte die stammesgeschichtliche Entwicklung des Säugetiergehirns.
 
 3) Guillaume, französischer Kardinal und Staatsmann, * Brive-la-Gaillarde 6. 9. 1656, ✝ Versailles 10. 8. 1723; Erzieher, dann Vertrauter des Regenten, Herzog Philipps II.von Orléans. Dubois war ein Meister der Geheimdiplomatie und bestimmte die an Großbritannien orientierte Außenpolitik des Regenten. Nach der Tripelallianz zwischen Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden (1717) brachte er zur Erhaltung des Friedens von Utrecht die Quadrupelallianz zwischen diesen Mächten und Österreich gegen Spanien zustande (1718), dessen Italienpolitik das Gleichgewicht der Mächte zu stören drohte (Alberoni, Giulio). Daraufhin wurde Dubois Außenminister und 1720, obwohl kein geweihter Priester, Erzbischof von Cambrai, 1721 Kardinal und 1722 Erster Minister.
 
 4) Paul, französischer Bildhauer, * Nogent-sur-Seine 18. 7. 1829, ✝ Paris 22. 5. 1905; schuf zahlreiche Porträtbüsten und Statuen: Reiterdenkmal der Jeanne d'Arc vor der Kathedrale in Reims, 1889-95; Reiterstandbild des Connétable de Montmorency vor dem Schloss Chantilly, 1886.
 
 5) Pierre, latinisiert Petrus de Bọsco, französischer Jurist und Publizist, * bei Coutances zwischen 1250 und 1260, ✝ bald nach 1321; Jurist Königs Philipp IV., des Schönen, von Frankreich, verfasste als dessen Parteigänger Streitschriften gegen Papst Bonifatius VIII. und den Templerorden. In seinem Hauptwerk, der für den König bestimmten geheimen Denkschrift »De recuperatione Terre Sancte« (um 1306), entwarf er ein umfassendes Programm für eine Friedensordnung in Europa, eine Kirchenreform und die künftige Gesellschaftsordnung des neu besiedelten Heiligen Landes nach dessen erhoffter Eroberung durch die Kreuzritter.
 
Ausgaben: De recuperatione Terre Sancte. Traité de politique générale, herausgegeben von C.-V. Langlois (1891); The recovery of the Holy Land, herausgegeben von W. I. Brandt (1956; mit englischer Übersetzung).
 
Literatur:
 
O. G. Oexle: Utop. Denken im MA.: P. D., in: Histor. Ztschr., Bd. 224 (1977), H. 2.


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Dubois: übersetzung

Wohnstättenname zu franz. du bois »vom Gehölz, Wäldchen«. Dubois ist auch als Hugenottenname bezeugt: Daniel du Bois (Celle a. 1691).


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