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ANTONINA, S. (1)

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1S. Antonina, (1. März), in einem griech. Menolog. »Jungfrau« genannt, war eine Martyrin zu Nicäa in Bithynien, welche in der Verfolgung des Diocletian um des christlichen Glaubens willen viel zu erdulden hatte und endlich in dem See von Nicäa (Ascanium, der heut zu Tage Aesu heißt) in einem Sacke ertränkt wurde. Im Mart. Rom., wo ihr Name gleichfalls am 1. März steht, heißt es, sie sei wegen ihrer Mißachtung der heidnischen Götter nach verschiedenen Martern in einem Gefäße (in vase quodam) in den Sumpf bei der Stadt Cea (in paludem urbis Ceæ) geworfen worden. Die Bollandisten jedoch weisen geschlossen worden, nach, daß es ein Sack gewesen; in Betreff der Stadt Cea aber, daß dieß keine andere Stadt sei, als Nicäa. Uebrigens hat die Stadt Cea, die in einigen Handschriften vorkommt, bei Vielen, namentlich bei den Spaniern, die Ansicht erzeugt, es sei die hl. Antonina eine spanische Martyrin und in der Stadt Cea in Galicien gemartert worden. Ebenso ist es unrichtig, wenn Andere die Insel Cea im ägäischen Meere für den Marterort der Heiligen halten. Sie wird auf Gemälden dargestellt, mit einem Fasse (Sacke) neben sich, in welchem sie in den Sumpf geworfen worden ist.




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