DIALOGROMAN
Dialogroman,
Form des Romans, bei der Dialoge vorherrschen, sodass die Handlung aus dem Gespräch der Romanfiguren erschlossen werden muss; beliebt im 18. Jahrhundert; z. B. Crébillon der Jüngere: »La nuit et le moment« (1755), D. Diderot: »Jacques le Fataliste« (2 Bände, herausgegeben 1796), C. M. Wieland: »Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus« (1791).
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Di|a|log|ro|man, der (Literaturw.): Roman, der ganz od. überwiegend aus Dialogen (1 a) besteht.