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BUSH

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[bʊʃ]
куст, кустарник
невозделанная земля, покрытая кустарником, буш
густые волосы; густые брови, густые бакенбарды
вывеска на таверне; таверна
обсаживать кустарником
густо разрастаться
втулка, вкладыш; букса, гильза
вставлять втулку


найдено в "Universal-Lexicon"
Bush: übersetzung

I
Bush,
 
Vannevar, US-amerikanischer Elektroingenieur, *Everett (Mass.) 11. 3. 1890, †Belmont (Mass.) 28. 6. 1974; Bush entwickelte Analogrechner (1927 erster mechanischer, 1942 erster elektronischer Differenzialanalysator) sowie die Datenspeicherung mit Mikrofilm. Nach 1942 war er an der Entwicklung der amerikanischen Atombombe beteiligt. 1945 beschrieb er in dem Manifest »As we may think« das Konzept eines utopischen Informationssystems namens »Memex«, das neben der Speicherung von Informationen v. a. deren Verknüpfung leisten sollte; dieses Konzept ist heute z. T. mit dem Hypertext verwirklicht.
II
Bush
 
[bʊʃ],
 
 1) George Herbert Walker, 41. Präsident der USA (1989-93), * Milton (Massachusetts) 12.6. 1924; wurde im Zweiten Weltkrieg 1942 der jüngste Marineflieger der US-Navy; studierte nach Kriegsende Wirtschaftswissenschaften und nahm bald führende Positionen in der texanischen Ölindustrie ein. Politisch schloss sich Bush den Republikanern an. 1967-71 war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus, 1971/72 Botschafter bei der UNO. 1974/75 leitete er das Verbindungsbüro der USA in Peking, 1976/77 die CIA. Unter R. Reagan war er 1981-89 Vizepräsident, 1988 gewann er die Präsidentschaftswahlen. Bei seinem Amtsantritt sah er sich einer Mehrheit der Demokraten im Kongress gegenüber. Zum Schwerpunkt seiner Amtszeit wurde die Außen- und Sicherheitspolitik. Bush führte die unter Reagan eingeleitete Annäherung an die Sowjetunion weiter (Dezember 1989 Gipfeltreffen mit M. S. Gorbatschow), unterstützte die Wiedervereinigung Deutschlands (1990) und befürwortete die nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems in Mittel- und Osteuropa eingeleiteten Reformen; er setzte sich für eine »neue Weltordnung« nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ein und vereinbarte weitere Abrüstungsschritte (u. a. Unterzeichnung des START-I-Vertrages im Juli 1991 und des START-II-Vertrages im Januar 1993). Militärische Härte demonstrierte Bush mit der von ihm angeordneten amerikanischen Militärintervention in Panama im Dezember 1989, durch die der dortige Machthaber General M. Noriega Morena gestürzt wurde. Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait (August 1990) formierte Bush zusammen mit Außenminister J. A. Baker eine internationale Koalition, die unter Führung der USA eine alliierte Streitmacht zur Durchsetzung der UN-Resolutionen gegen Irak entsandte und dessen Truppen im 2. Golfkrieg (1991) zur Räumung des kuwaitischen Territoriums zwang.
 
Innenpolitisch geriet er wegen der anhaltend rezessiven Wirtschaftslage und der wachsenden sozialen Spannungen (z. B. Rassenunruhen in Los Angeles 1992) zunehmend unter Druck und unterlag bei den Präsidentschaftswahlen 1992.
 
 
 2) George Walker, 43. Präsident der USA (seit 2001), * New Haven (Connecticut) 6. 7. 1946; Sohn von 1); studierte an den Universitäten Yale und Harvard; diente 1968-73 als Pilot in der Texas Air National Guard, war 1975-86 Unternehmer in der Ölindustrie, ab 1989 Manager des Baseball-Teams der »Texas Rangers«. 1995 wurde er Gouverneur von Texas (im November 1998 wiedergewählt; im selben Monat gewann sein Bruder John E. [Jeb] Bush den Gouverneursposten in Florida). Bei den Präsidentschaftswahlen 2000 als Kandidat der Republikanischen Partei angetreten, konnte Bush sich nach einem knappen Wahlergebnis und dem nachfolgenden juristischen Streit, den der Oberste Gerichtshof in Washington (D. C.) am 12. 12. 2000 zu seinen Gunsten entschied, gegen den demokratischen Bewerber und Vizepräsidenten A. Gore durchsetzen. Als Präsident suchte Bush mit Steuersenkungen und Konjunkturprogrammen der im Frühjahr 2001 einsetzenden Rezession in den USA entgegenzuwirken; sicherheitspolitisch forcierte er den Aufbau eines (international nicht unumstrittenen) Raketenabwehrsystems (NMD). Auf internationale Kritik stieß auch die seitens der Bush-Administration betriebene Ablehnung des für den Klimaschutz wichtigen Kyōto-Protokolls und eines Internationalen Strafgerichtshofes. Im Nahen Osten verfolgte Bush anfangs bewusst eine Politik der diplomatischen Zurückhaltung; nachdem jedoch der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern weiter eskalierte, wirkte die Regierung Bush dann seit Sommer 2001 wieder stärker auf die Konfliktparteien mit dem Ziel einer Wiederaufnahme des Friedensprozesses ein. Nach den verheerenden Terroranschlägen vom 11. 9. 2001 auf New York und das Pentagon bemühte Bush sich um die Bildung einer breiten Antiterrorallianz, für die er neben den westlichen Verbündeten u. a. auch Russland und zahlreiche weitere Staaten zu gewinnen suchte, und kündigte einen »langen Feldzug« gegen den internationalen Terrorismus an (im Oktober 2001 Beginn einer Militäraktion in dem Osama Bin Laden und seinem Terrornetzwerk als Basis dienenden Afghanistan, Antiterrorkrieg). In diesem Zusammenhang gewann der Nahe Osten nochmals an politischem Gewicht; jedoch gelang es der amerikanischen Regierung zunächst weder, J. Arafat zu einem konsequenten Vorgehen gegen palästinensische Terroristen zu bewegen, noch den israelischen Ministerpräsidenten A. Scharon zu einer Beendigung der Besatzungspolitik und der Zulassung eines Palästinenserstaates zu veranlassen.
 
Im November 2001 einigten sich Bush und der russische Präsident W. Putin auf eine Reduzierung der Atomwaffenarsenale der USA und Russlands um jeweils zwei Drittel in den nächsten zehn Jahren (Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens bei einem Besuch Bushs in Moskau im Mai 2002); im Dezember 2001 kündigte die Bush-Administration allerdings einseitig den ABM-Vertrag. International nicht unumstritten blieb die von Bush vorgenommene Zuordnung von Irak, Iran und Nord-Korea zu einer »Achse des Bösen« und die daraus abgeleitete Außenpolitik. Im Juni 2002 kündigte er mit seinem Plan zur Schaffung eines »Department of Homeland Security« (Ministerium für Heimatschutz) eine umfassende Reform der amerikanischen Sicherheitsbehörden an.
 
 
 3) Vannevar, amerikanischer Elektroingenieur, * Everett (Massachusetts) 11. 3. 1890, ✝ Belmont (Massachusetts) 28. 6. 1974; war 1919-38 Professor am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (Massachusetts), 1939-55 Präsident der Carnegie Institution of Washington; entwickelte v. a. Analogrechner (1927 erster mechanischer, 1942 erster elektronischer Differenzialanalysator) und Netzwerkanalysatoren sowie die Datenspeicherung mit Mikrofilm. Bush organisierte und koordinierte (u. a. 1941-47 als Direktor des Office of Scientific Research and Development) die amerikanische Forschung und Waffenentwicklung während des Zweiten Weltkriegs.
 
Werke: Principles of electrical engineering (1922, mit W. H. Timble); Operational circuit analysis (1929); Endless horizons (1946); Modern arms and free men (1949); Science is not enough (1968).


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bush: translation

noun
1 plant
ADJECTIVE
rose, thorn, etc.
prickly, scrubby, thorny
… OF BUSHES
clump

a large clump of rose bushes

VERB + BUSH
plant
prune, trim

to prune the rose bushes

BUSH + VERB
grow
PREPOSITION
among the bushes, in the bushes

She was hiding in the bushes at the side of the lane.

PHRASES
bushes and trees, trees and bushes
2 wild land in Africa/Australia
ADJECTIVE
dense, thick
African, Australian
native

hills that have become a wasteland after the removal of native bush

BUSH + NOUN
fire
meat (usually bushmeat)
PREPOSITION
in the bush, into the bush

They went out into the bush.



T: 187