aufschnappen: übersetzung
mitkriegen; erhaschen; (von etwas) Wind bekommen (umgangssprachlich); mitbekommen
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auf|schnap|pen ['au̮fʃnapn̩], schnappte auf, aufgeschnappt <
tr.; hat (
ugs.):
zufällig hören und sich merken:
ein Wort, eine Information, ein Gerücht aufschnappen; Fremdwörter, die er irgendwo aufgeschnappt hat, aber gar nicht versteht; wo hast du das denn aufgeschnappt?
Syn.: 1erfahren, ↑ mitbekommen.
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auf||schnap|pen
I 〈V.tr.; hat〉
1. mit dem Maul auffangen
2. 〈fig.〉 zufällig hören, zufällig erfahren
● der Hund schnappt die Wurst auf; Kinder schnappen aus den Gesprächen der Erwachsenen manches auf
II 〈V. intr.; ist〉 sich öffnen (Kasten, Schloss)
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auf|schnap|pen <sw. V.>:
1. <ist> aufspringen, aus dem Schloss springen u. sich öffnen:
die Tür, das Schloss schnappt auf.
2. <hat> schnappend mit dem Maul auffangen:
der Hund schnappt das Stück Wurst auf.
3. <hat> (ugs.) zufällig hören, erfahren, mitbekommen:
im Vorbeigehen jmds. Worte a.;
die Kinder haben etw. aufgeschnappt, was sie nicht hören sollten.
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auf|schnap|pen <sw. V.>: 1. aufspringen, aus dem Schloss springen u. sich öffnen <ist>: die Tür, das Schloss schnappt auf. 2. schnappend mit dem Maul auffangen <hat>: der Hund schnappt das Stück Wurst auf. 3. (ugs.) zufällig hören, erfahren, mitbekommen <hat>: im Vorbeigehen jmds. Worte a.; die Kinder haben etw. aufgeschnappt, was sie nicht hören sollten; ich hab da heute früh ein bisschen was aufgeschnappt von Ihrem Gespräch (Brot und Salz 379); Selbst wenn er zufällig Unterhaltungen über Mathematik oder Physik aufschnappte, verstand er nicht, worum es ging (Springer, Was 124).