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BUXTEHUDE

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Buxtehude: übersetzung

Bux|te|hu|de [nach der Stadt Buxtehude im Landkreis Stade]:
in den Fügungen in, aus, nach B. (ugs. veraltend; irgendwo in, aus einem, an einen kleinen, unbedeutenden, abgelegenen Ort; irgendwo weit draußen).

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I
Buxtehude,
 
Stadt im Landkreis Stade, Niedersachsen, auf dem Übergang von der Geest zum Alten Land (Marsch), 34 400 Einwohner; Wohngemeinde für Pendler nach Hamburg; Fachhochschule Nordost Niedersachsen (Fachbereiche Architektur und Bauingenieurwesen); Maschinenbau, Nahrungs- und Genussmittel-, chemische und Bauindustrie.
 
Stadtbild:
 
Evangelische Kirche Sankt Petri, eine Backsteinbasilika (nach Vorgängerbau zwischen 1296 und 1320 entstanden) mit guter Ausstattung; der Marschtorzwinger ist ein Rest der ehemaligen Stadtbefestigung (1552/53); Bürgerhäuser (16.Jahrhundert).
 
Geschichte:
 
Buxtehude, 959 erstmals genannt, entstand im Schnittpunkt von Wasser- und Landwegen als Güterumschlagplatz. Nahe einem 1197 gegründeten Benediktinerinnenkloster ließ um 1285 Erzbischof Giselbert von Bremen (✝ 1306) die Siedlung planmäßig neu errichten. 1328 erhielt Buxtehude Stadtrecht. 1648 fiel die Stadt an Schweden, 1715 an Hannover.
 
Literatur:
 
M. Jank: B., Altes Land (1983).
 
II
Buxtehude,
 
Dietrich, Komponist und Organist, * wahrscheinlich Oldesloe 1637, ✝ Lübeck 9. 5. 1707; wurde 1657 Organist in Helsingborg, 1660 in Helsingør, 1668 an der Marienkirche in Lübeck, wo er die Abendmusik berühmt machte. Sein Ansehen als Organist und Komponist veranlasste 1703 G. F. Händel und J. Mattheson, 1705 J. S. Bach zu einer Reise nach Lübeck. Von Buxtehude sind neben den gedruckten je 7 Trisonaten für Violine, Viola da Gamba und Basso continuo Opus 1 und Opus 2 (1696) eine »Missa brevis«, mehr als 100 Kantaten, Klaviersuiten und -variationen sowie zahlreiche Choralbearbeitungen, Toccaten, Präludien und Fugen für Orgel überliefert. Als Vokalkomponist war Buxtehude von italienischen (G. Carissimi) und deutschen (H. Schütz) Vorbildern geprägt, seine Orgelwerke verarbeiteten Einflüsse von H. Scheidemann, F. Tunder und J. J. Froberger.
 
Literatur:
 
H. J. Moser: D. B. (1957);
 M. Geck: Die Vokalmusik D. B.s u. der frühe Pietismus (1965);
 L. Archbold: Style and structure in the praeludia of D. B. (Ann Arbor, Mich., 1985);
 C. Defant: Kammermusik u. Stylus phantasticus. Studien zu D. B.s Triosonaten (1985).
 

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Bux|te|hu|de [nach der Stadt Buxtehude im Landkreis Stade]: in den Fügungen in, aus, nach B. (ugs.; irgendwo in, aus einem, an einen kleinen, unbedeutenden, abgelegenen Ort; irgendwo weit draußen): außer dieser Wohnung hat er noch ein Häuschen irgendwo in B.


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n -s
(город) Букстехуде
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aus Buxtehude sein — разг. быть родом неизвестно откуда
in Buxtehude — разг. чёрт знает как далеко; у чёрта на куличках


T: 55