Einschlusskörperchen,
Zytologie: lichtmikroskopisch sichtbare Teilchen, die bei vielen virusbedingten Krankheiten im Zellleib und/oder im Zellkern gebildet werden; sie bestehen aus zellulären Reaktionsprodukten und Viren. Klassische Einschlusskörperchen sind die Guarnier-Körperchen bei Pocken. Früher hielt man die Einschlusskörperchen für die Erreger selbst und bezeichnete sie als Chlamydozoen.