Aus der Jugendzeit
Dies sind die Anfangsworte des bekannten Liedes von Robert Radecke (1830-1911), einer Vertonung von Friedrich Rückerts (1788-1866) gleichnamigem Gedicht elegischen Inhalts. Die erste Strophe lautet: »Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit/Klingt ein Lied mir immerdar;/O wie liegt so weit, o wie liegt so weit,/Was mein einst war!« Das Zitat bezieht sich heute gelegentlich scherzhaft, meist aber mit nostalgischem Unterton auf Ereignisse, Erlebnisse aus jemandes Jugend, die in der Erinnerung wieder lebendig werden.