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AUERSWALD

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Auerswald,
 
preußisches Adelsgeschlecht, entstammte meißnischem Uradel (gleichnamiger Stammsitz bei Chemnitz), erstmals 1263 urkundlich erwähnt. Es kam um 1500 nach Preußen, wo es auf Faulen (Kreis Rosenberg in Westpreußen) ansässig wurde. Bedeutende Vertreter:
 
 1) Alfred von, preußischer Politiker, * Königsberg (Pr) 16.10. 1797, ✝ Berlin 3. 7. 1870, Sohn von 2); Altliberaler, forderte 1847 die Einführung der 1815 versprochenen Verfassung, war März-Juni 1848 preußischer Innenminister, gehörte bis November 1848 der Nationalversammlung an, war 1849-70 (mit Unterbrechungen) Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses.
 
 2) Hans Jakob von, preußischer Politiker, * Plauth (Kreis Rosenberg in Westpreußen) 25. 7. 1757, ✝ Königsberg (Pr) 3. 4. 1833, Vater von 1) und 3); war 1808-24 Oberpräsident von Ostpreußen, Westpreußen und Litauen. Seine Einberufung des ostpreußischen Landtags ohne königlicher Genehmigung (Januar 1813) leitete die Erhebung gegen Napoleon I. ein (Februar 1813; Aufstellung der Landwehr).
 
 3) Rudolf von, preußischer Politiker, * Königsberg (Pr) 1. 9. 1795, ✝ Berlin 15. 1. 1866, Sohn von 2); war 1842-48 Regierungspräsident von Trier, Juni bis September 1848 preußischer Ministerpräsident und Außenminister, März bis Juni 1848 und November 1848-50 Oberpräsident von Ostpreußen, 1850-51 Oberpräsident der Rheinprovinz; im Ministerium der »neuen Ära« ab 1858 zunächst Minister ohne Portefeuille, 1860-62 erneut Ministerpräsident, scheiterte er an der Frage der Heeresorganisation.
 


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Herkunftsname zu dem Ortsnamen Auerswalde (Sachsen, Ostpreußen).


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