1973-79 amtlich Isla Macías Nguema ['izlɑ ma'θias eȖ'gema], vorher Fernạndo Pọ́o, vulkanische Insel im Golf von Guinea, 35 km von der Küste Kameruns entfernt, 2 017 km2, 100 000 Einwohner; gehört zu Äquatorialguinea und bildet zusammen mit der Insel Pagalu die Region Bioko, 2 034 km2, 105 000 Einwohner. Die Insel Bioko ragt im Pico de Santa Isabel, der fast immer in Wolkenbänken liegt, bis 3 007 m über dem Meeresspiegel auf. Infolge des feuchtheißen Klimas ist sie fast ganz von Regenwald bedeckt. Nur das etwa 1 000 m hohe Bergland von Moka im Südosten ist waldfrei. Ureinwohner sind die Bubi; sie stellen mit 60 % die Mehrheit der Einwohner, die anderen sind Nachkommen englischsprachiger Kreolen, die »Fernandinos«. Umgangssprache auf Bioko ist Pidginenglisch. Hauptausfuhr: Kakao, Kaffee, Holz; Haupthafen und Verwaltungssitz der Region und des ganzen Landes ist Malabo. - Geschichte:Äquatorialguinea.