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ANICETUS, S. (2)

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2S. Anicetus, Papa. M. (17. April). Der hl. Anicetus war der eilfte Papst, folgte dem hl. Hyginus im Jahre 149 und regierte bis zum Jahre 153. Andere geben seine Regierungszeit anders, indem sie dafür halten, zwischen ihn und Hyginus falle die Regierung des hl. Pius I., der im Jahre 165 gestorben sei, und von da an bis zum Jahre 173 habe der hl. Anicet den päpstl. Stuhl eingenommen. Wenn dieser hl. Papst auch nicht sein Blut für den hl. Glauben vergoß, so war er doch vielen Drangsalen und Gefahren ausgesetzt, weßhalb ihm der Name »Martyrer« beigelegt worden. Unter dieser Benennung steht er in verschiedenen Martyrologien, namentlich im römischen, in welch' letzterem sein Name am 17. April vorkommt. Zu seiner Zeit kam der hl. Polykarpus nach Rom, um in Sachen des Osterstreits zu verhandeln; es kam aber noch zu keiner Einheit; doch herrschte zwischen Beiden die größte Herzlichkeit und Eintracht. Nach dem Tode wurde sein Leib im Cömeterium des hl. Callistus begraben, aber von Clemens VIII. im Jahre 1429 ausgegraben und in einer dazu erbauten Kapelle beigesetzt. Zu Bologna und zu München (in der St. Michaelskirche) finden sich Reliquien vom hl. Papst und Martyrer Anicetus. Im röm. Brevier ist sein Fest ritu simpl. am 17. April.




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