['xaka], Stadt in Nordspanien, Provinz Huesca, in den südlichen Pyrenäenvorbergen (Sierra de la Peña), am Zugang zum Somportpass, über dem rechten Ufer des Aragón, 820 m über dem Meeresspiegel, 11 100 Einwohner; Bischofssitz; Zweigstelle der Universität Saragossa.
Stadtbild:
Das mittelalterliche Stadtbild mit römischen und arabischen Mauerresten wird beherrscht von der mächtigen fünfeckigen Zitadelle Philipps II.(1571 begonnen). Die dreischiffige Kathedrale (1040-76, spätere Umbauten im Mudéjarstil) ist die älteste romanische Bischofskirche Spaniens; im Innern romanischer Fresken, platereske Seitenkapellen, im Kreuzgang (12. Jahrhundert) das Diözesanmuseum (romanische Gemälde); Benediktinerinnenkloster (12. Jahrhundert).
Geschichte:
Jaca, im Altertum die römische Festung Iạcca, war nur kurzzeitig von den Arabern besetzt und wurde 1035 Hauptstadt des Königreiches Aragonien, mit sehr liberalen Rechten (Fueros) ausgestattet. Jaca war jahrhundertelang wichtige Station auf dem Pilgerweg nach Santiago.
f
1) Ю. Ам. хака (дерево с пышной кроной и мясистыми плодами, древесина которого используется в кораблестроении)
2) плод хаки
3) Арг. старый бойцовый петух с длинными и твёрдыми шпорами
4) М., П. небольшая приземистая кобыла
5) Куба мерин