DIE HÄNDE IN DEN SCHOß LEGEN
Die Hände in den Schoß legen: übersetzung
Die Hände in den Schoß legen
Wer die Hände in den Schoß legt, der ruht sich aus, ist einmal nicht tätig oder aber - in einer zweiten Bedeutung - verhält sich untätig, wo man eigentlich helfend eingreifen müsste: Du bist noch zu jung, um die Hände in den Schoß zu legen. - In Hans Hellmut Kirsts Roman »Aufruhr in einer kleinen Stadt« heißt es: »Wir, Herr Pfarrer, können dabei unsere Hände abwartend in den Schoß legen« (S. 222).
Literatur:
Kirst, Hans Hellmut: Aufruhr in einer kleinen Stadt. München: Lichtenberg Taschenbücher 3, 1963. - EA 1953.