Значение слова "AKKORDSKALENTHEORIE" найдено в 1 источнике

AKKORDSKALENTHEORIE

найдено в "Universal-Lexicon"

Akkord-Skalen-Theorie,
 
ein aus dem Improvisationskonzept des modernen Jazz abgeleitetes musiktheoretisches System, das vor allem als Lehrmethode vom Berklee College of Music, Boston (USA), verbreitet wurde und heute weltweit in der Ausbildung junger Jazzmusiker Anwendung findet. Die der Jazz-Harmonik zugrunde liegenden leitereigenen (und alterierten) Septakkorde werden durch Zusatztöne (Tensionnotes) bis zur Siebenstimmigkeit erweitert.Dieses Akkordmaterial wird jedoch nicht vertikal als Klangblock behandelt, sondern horizontal betrachtet, wobei man alle Akkordtöne zu einer Tonleiter ordnet. Die so gewonnene Skala bildet den Tonvorrat für die Improvisation über diesen Akkord. Der Improvisator hat dadurch größere melodische Freiheit und Beweglichkeit, da nunmehr alle Melodietöne auch akkordeigen sind dieser Lehrmethode, die auch mit grundlegenden Studienwerken an die Öffentlichkeit traten, sind George Russell (* 1923, Modal Jazz), David Baker (* 1931), John F. Mehegan (* 1920), Axel Jungbluth (* 1944) u. a.


T: 27