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BLECHEN

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blechen: übersetzung

löhnen (umgangssprachlich); Geld in die Hand nehmen (umgangssprachlich); hinblättern (umgangssprachlich); bezahlen; abdrücken (umgangssprachlich); rauspfeifen (umgangssprachlich); entrichten; berappen (umgangssprachlich); in die Tasche greifen (umgangssprachlich); ausgeben; zahlen; (etwas) springen lassen (umgangssprachlich)

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ble|chen ['blɛçn̩] <tr.; hat (ugs.):
zahlen, bezahlen:
ich soll dafür hundert Euro blechen; auch itr.> die Versicherung musste ganz schön blechen; der Steuerzahler kann wieder blechen.
Syn.: aufwenden, ausgeben, lockermachen (ugs.).

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blẹ|chen 〈V.tr. u. V. intr.; hat; umg.〉 zahlen ● er wird tüchtig, 〈od.〉 eine Menge dafür \blechen müssen [→ Blech]

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blẹ|chen <sw. V.; hat [zu rotwelsch Blech = Geld] (ugs.):
notgedrungen u. mehr, als einem lieb ist, zahlen:
dafür wird er ganz schön b. müssen.

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Blẹchen,
 
Karl (auch Carl), Maler, Zeichner, Radierer und Lithograph, * Cottbus 29. 7. 1798, ✝ Berlin 23. 7. 1840; ursprünglich Kaufmann, kam durch K. F. Schinkel zur Theatermalerei (1824-27). Dessen Einfluss und die Begegnung mit C. D. Friedrich in Dresden (1823) wirkten auf seine frühen Bilder. Ein Italienaufenthalt 1828/29 veränderte seine zunächst romantische Landschaftsmalerei und ließ ihn mit lichterfüllten Ölskizzen, Aquarellen und Gemälden zu einem Vorläufer des Impressionismus werden. Mit dem »Walzwerk Neustadt-Eberswalde« (um 1834; Berlin, Nationalgalerie) schuf er eines der frühesten Bilder der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und wurde damit zu einem Wegbereiter des Realismus. Nach seiner Ernennung zum Professor an der Berliner Akademie (1831) gestaltete Blechen wieder vorwiegend romantische, mitunter unheimlich-düstere Motive. Seit Mitte der 30er-Jahre litt er unter Depressionen. Er starb in geistiger Umnachtung.
 
Weitere Werke: Im Park von Terni (mehrere Fassungen, u. a. 1828/29; Stuttgart, Staatsgalerie); Bau der Teufelsbrücke (um 1830; München, Neue Pinakothek); Blick auf Assisi (um 1830; ebenda); Das Innere des Palmenhauses auf der Pfaueninsel bei Potsdam (1832-34; Berlin, Nationalgalerie); Blick auf Dächer und Gärten (um 1835; Berlin, Nationalgalerie).
 
Literatur:
 
K. B.,hg. v. G. Heider (1970);
 
C. B. Zw. Romantik u. Realismus, hg. v. P.-K. Schuster, Ausst.-Kat. (1990);
 
C. B. Bestandskatalog des Fürst-Pückler-Museums, Schloss Branitz, hg. v. B. Schneider (1993);
 H. R. Möller: C. B., romant. Malerei u. Ironie (1995).

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blẹ|chen <sw. V.; hat [zu rotwelsch Blech = Geld] (ugs.): notgedrungen u. mehr, als einem lieb ist, zahlen: dafür wird er ganz schön b. müssen; Sowjetmenschen müssen häufig mehr b., wenn sie per Alkohol dem sozialistischen Alltag entfliehen wollen (Hamburger Morgenpost 28. 8. 85, 1).


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blechen vt, vi фам.

платить, раскошеливаться



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
vt
1) мет. лудить
2) разг. платить, раскошеливаться


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