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CHRISTLICHE KUNST

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chrịstliche Kunst
 
[k-], im weiteren Sinn die Kunst der christlichen Kulturwelt, im engeren Sinn die Kunst, die die Darstellung des Lebens Christi und der Heiligen zum Inhalt hat (Christusbild, Heiligenbild, Ikone, Andachtsbild), die sich mit dem Kirchenbau, dem Bau von Klöstern und der Gestaltung der liturgischen Geräte befasst. Die Anfänge der christlichen Kunst führen in die Spätantike zurück (frühchristliche Kunst).
 
In Deutschland besteht seit 1893 die »Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst« (Sitz: München), seit 1947 erscheint in München »Das Münster, Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft«.
 
Literatur:
 
G.Schiller: Ikonographie der c. K., 4 Bde. (u. Register-Bd. 1-31968-81);
 H. Sachs u. a.: Erklärendes Wb. zur c. K. (Neuausg. 1983);
 G. B. Ladner: Hb. der frühchristl. Symbolik (1992);
 
Lex. der christl. Ikonographie, hg. v. E. Kirschbaum u. a., 8 Bde. (Neuausg. 1994);
 H. Sachs u. a.: Christl. Ikonographie in Stichworten (51994).


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Christliche Kunst ist die gesetzmäßige Darstellung der christlichen Idee in sinnlicher Form. Sie umfaßt zunächst das Kirchengebäude, dann die ganze innere Ausstattung desselben mit den zum Kultus erforderlichen Utensilien sowie den Kirchenschmuck an Bildwerken und Gemälden.


Literatur: Hübsch, H., Die altchristlichen Kirchen, Karlsruhe 1863; Otte, H., u. Wernicke, E., Handbuch der kirchlichen Kunstarchäologie des deutschen Mittelalters, Leipzig 1883; Kraus, F.X., Geschichte der christlichen Kunst, 2 Bde., Freiburg 1896.

Weinbrenner.



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