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ERDING

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Erding: übersetzung

Erding
 
['er-, 'ɛr-],
 
 1) Kreisstadt in Oberbayern, 464 m über dem Meeresspiegel, am Nordrand der Münchener Schotterebene gegen das Erdinger Moos, 27 200 Einwohner, Zentrum einer überwiegend landwirtschaftlichen Umgebung; Einrichtungen der Bundeswehr (v.a. Flugplatz); Mühlen- und Braugewerbe; Stadtbahnverbindung nach München.
 
Stadtbild:
 
Von den ehemaligen vier Toren ist nur das Landshuter oder Ostertor (Schöner Turm, 1408 erwähnt) erhalten. In der katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Johannes (Backsteinhalle des 14./15. Jahrhunderts auf Vorgängerbau; Veränderungen im 17. und 19. Jahrhundert) ein Triumphbogenkruzifix von H. Leinberger (um 1525). Wallfahrtskirche Heiliges Blut (1675-77) am Rande der Stadt. Die Wallfahrt ist hier bereits 1360 bezeugt. In Altenerding katholische Pfarrkirche Mariä Verkündigung (1724 ff.).
 
Geschichte:
 
Das um 1228 gegründete Erding erhielt 1228 Marktrecht und wurde 1314 Stadt. Der aus einem Königshof des 9. Jahrhunderts entstandene ältere salzburgische Pfarrort in der Nähe wurde im Unterschied zur bayerischen Neugründung »Altenerding« genannt.
 
 2) Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, 870 km2, 113 500 Einwohner; Kreisstadt ist Erding. Der Kreis liegt zwischen Isar und Inn, grenzt im Norden über das Erdinger Moos an das Untere Isartal und umfasst nach Süden anschließend Teile der Münchener Ebene, im übrigen Gebiet tertiäres Hügelland (Isar-Inn- und Isen-Sempt-Hügelland) und nach Süden auch Moränengebiet. Städte sind Erding und Dorfen. Der Kreis ist landwirtschaftlich ausgerichtet; neben Grünlandwirtschaft im Hügelland und Erdinger Moos (Heilpflanzen) auf fruchtbaren Lössböden um die Stadt Erding Weizen, Gerste und Gemüseanbau; Fichtenbestände im Nordosten des Kreises werden als Bauholz und zur Papierherstellung genutzt. Am östlich von Erding verlaufenden Mittleren Isarkanal gibt es Wasserkraftwerke.
 


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Erding: übersetzung

Herkunftsnamen zu den Ortsnamen Erding (Bayern), Erdingen (Nordrhein-Westfalen).


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