Ferrit: übersetzung
Fer|rit 〈m. 1; unz.; Chem.〉
1. mikroskopische kleine Kristalle reinen Eisens in Eisenlegierungen (z. B. Stahl)
2. keramischer Magnetwerkstoff aus kristallinen Verbindungen von Eisen(III)-Oxid u. anderen Metalloxiden
[<lat. ferrum „Eisen“]
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Fer|rịt:
1) [↑ Ferr- u.↑ -it (2)], der; -s, -e: in der Metallurgie Bez. für eine als α-Eisen bis 911 °C u. zwischen 1392 u. 1536 °C als δ-Eisen oder δ-Ferrit kubisch-raumzentrierte Eisenmodifikation;
2) [↑ Ferr- u. ↑ -it (1)], das; -, -e: veraltete, dennoch vielbenutzte Bez. für ein Ferrat(III) der allg. Formel MFe2O4 mit M = Mg, Mn, Fe, Ni, Co, Zn u. a. zweiwertigen Metallen. Die als ↑ Spinelle kubisch krist. F. (Ferritspinelle, Spinellferrite) eignen sich als magnetische Werkstoffe zur Herst. von Permanent- u. Elektromagneten.
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Fer|rit [auch: …'rɪt ], der; -s, -e <meist Pl.> [zu lat. ferrum, ↑ Ferrum]:
1. reines, kohlenstofffreies Eisen in Form von mikroskopisch kleinen, magnetischen Kristallen.
2. einer der magnetischen, zur Herstellung nachrichtentechnischer Bauteile verwendeten Werkstoffe, die durch Mischen u. Sintern von Eisen-, Mangan-, Nickel-, Zinkoxiden u. Ä. gewonnen werden.
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Ferrịt
[zu lateinisch ferrum »Eisen«] der, -s/-e, metallographische Bezeichnung für den bei Temperaturen unter 911 ºC vorliegenden kubisch-raumzentrierten Mischkristall des α-Eisens im Eisen-Kohlenstoff-System. (Eisen-Kohlenstoff-Diagramm)
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Fer|rit [auch: ...'rɪt], der; -s, -e <meist Pl.> [zu lat. ferrum, ↑Ferrum]: 1. reines, kohlenstofffreies Eisen in Form von mikroskopisch kleinen, magnetischen Kristallen. 2. einer der magnetischen, zur Herstellung nachrichtentechnischer Bauteile verwendeten Werkstoffe, die durch Mischen u. Sintern von Eisen-, Mangan-, Nickel-, Zink-, Kupferoxiden u. Ä. gewonnen werden.