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BÉNARDEFFEKT

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Bénard-Effekt
 
[be'naːr-, französisch], Bénard-Konvektion [be'naːr-], Zellularkonvektion, die 1900 von dem französischen Physiker Henri Bénard (* 1874, ✝ 1939) entdeckte Ausbildung einer vertikalen Konvektionsströmung mit wabenförmiger Zellstruktur, besonders in einer von unten her erhitzten Flüssigkeitsschicht, bei einem kritischen Wert des Temperaturgradienten: Die Flüssigkeitsteilchen in den erhitzten, durch Wärmeausdehnung leichteren Schichten steigen jeweils im Zentrum der sich ausbildenden hexagonalen Zellen auf, während kältere Flüssigkeit im Außenteil der Zellen abwärts strömt. Der Bénard-Effekt ist ein Beispiel für dissipative Strukturen.


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