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AUDIOVISUELLE UNTERRICHTSMITTEL

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audiovisuẹlle Unterrichtsmittel,
 
Sammelbegriff für unterrichtliche Arbeitsmittel (Lehr- und Lernmittel), die dem Schüler mittels technischer Apparaturen hörbare oder sichtbare Informationen oder beide gleichzeitig anbieten. Im weiteren Sinn gehören hierzu: 1) auditive (auf Hören bezogene) Hilfen wie Schallplatte, Compactdisc, Hör- (besonders Schul-)Funk, Tonkassette, Tonband, Sprachlabor; 2) visuelle (auf Sehen bezogene) Hilfen, z. B. Diapositive, Stummfilmstreifen, Arbeitstransparente für Overheadprojektoren; 3) im engeren Sinn audiovisuelle (Hören und Sehen zugleich beanspruchende) Hilfen, z. B. Tonfilm, (Schul-)Fernsehen, Videoaufzeichnungen, Bildplatten (mit den entsprechenden Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten), Computer. Die »neuen Medien« (Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Bildschirmtext, Videotext, Bildplatte, Videorecorder) werden zunehmend im programmierten Unterricht eingesetzt.
 
Literatur:
 
Lex.der audio-visuellen Bildungsmittel, hg. v. H. Heinrichs (1971);
 H. Heinrichs: Audio-visuelle Praxis in Wort u. Bild (1972);
 
Unterricht mit audio-visuellen Medien, hg. v. M. Bönsch (1973);
 K. Pötter: Schulmediotheken (1978);
 B. Bachmair: Medienverwendung in der Schule (1979);
 
Audiovisuelle Medien. Hb. für Schule u. Weiterbildung, hg. v. G. Ashauer (1980);
 
Schulpraxis mit AV-Medien. Hb. der produktiven Arbeit mit Tonbandgerät, Film- u. Videokamera im Unterricht, hg. v. M. Hülsewede (1980);
 R. Mehlig: Einf. in die Arbeit mit AV-Medien (1984);
 J. Walter: Lernen mit Computern (1984);
 
Neue Medien u. Lernen, hg. v. H.-G. Rolff u. P. Zimmermann (1985);
 H. Brandt u. R. Vilgertshofer: AV-Medien in Schule u. Jugendarbeit (1993);
 H. u. R. Schröder: Theorie u. Praxis der AV-Medien im Unterricht (31993).


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