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BERGSTRÄßER

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Bẹrgsträßer,
 
1) Gotthelf, Orientalist, * Oberlosa (heute zu Plauen) 5. 4. 1886, ✝ (abgestürzt) am Watzmann 16. 8. 1933; Professor in Konstantinopel, Königsberg (Pr), Breslau, Heidelberg und München; Kenner der semitischen Sprachwissenschaft und des islamischen Rechts.
 
Werke: Hebräische Grammatik (1918-26, unvollendet); Einführung in die semitischen Sprachen (1928); Grundzüge des islamischen Rechts, herausgegeben von J. Schacht (1935).
 
 2) Ludwig, Historiker und Politiker, * Altkirch (Elsaß) 23. 2. 1883, ✝ Darmstadt 23. 3. 1960; 1920-33 am Reichsarchiv tätig, 1924-28 Mitglied des Reichstags (Deutschen Demokratischen Partei; DDP), trat 1928 der SPD bei; 1933 aus politischen Gründen aus dem Staatsdienst entlassen. Als Regierungspräsident in Darmstadt (1945-48) beteiligte er sich am Aufbau des Landes Hesssen; 1948-49 war er Mitglied des Parlamentarischen Rates, 1949-53 Mitglied des Bundestags (SPD); ab 1945 Professor in Frankfurt am Main, ab 1950 in Bonn.
 
Werke: Geschichte der Reichsverfassung (1914); Geschichte der politischen Parteien in Deutschland (1921).
 
Ausgabe: Befreiung, Besatzung, Neubeginn. Tagebuch des Darmstädter Regierungspräsident, 1945-1948, herausgegeben von W. Mühlhausen (1987).

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Bẹrg|strä|ßer, der; -s, -: 1. jmd., der im Gebiet der ↑Bergstraße (2) lebt. 2. Wein von der ↑Bergstraße (2).


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Wohnstättennamen: »wohnhaft an der Bergstraße«.


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