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BILDUNGSWÄRME

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Bildungswärme: übersetzung

Bildungswärme einer chemischen Verbindung ist die Wärmemenge, die bei ihrem Entstehen aus den Elementen nach außen frei wird, vorausgesetzt, daß außer Wärme keine andre Energie bei dem Prozeß erzeugt wird.

Zur Ermittlung derselben ist es nicht notwendig, daß man die betreffende Verbindung unmittelbar aus ihren Elementen erzeugt, sondern man kann sie durch die Wechselwirkung irgendwelcher andern Verbindungen darstellen, wenn man deren Bildungswärmen zu der betreffenden Reaktionswärme addiert und von dieser Gesamtwärme die Bildungswärme etwaiger andrer Stoffe abzieht, die bei dieser Reaktion neben der gesuchten Verbindung sich bilden.

So ist z.B. die Bildungswärme von PbSO4, die nach thermochemischer Bezeichnung in Kalorien (Cal) ausgedrückt wird:

(PbSO4 – Pb, S, O4) Cal = (PbO – Pb, O) Cal + (SO3 – S, O3) Cal + (PbSO4 – PbO, SO3) Cal ermittelt aus der Reaktion PbO + SO3 = PbSO4. Aus der Reaktion PbO + H2SO4 = PbSO4 + H2O würde sich dieselbe Größe folgendermaßen berechnen:

(PbSO4 – Pb, S, O4) Cal = (PbO – Pb, O) Cal + (H2SO4 – H2S, O4) Cal + (PbSO4 + H2O – PbO, H2SO4) Cal – (H2, O – H2, O) Cal.

Welche Reaktion man zur Ermittlung einer Bildungswärme wählt, ist gleichgültig, da die Energiedifferenz zwischen unverbundenen und verbundenen Atomen nach dem ersten Hauptsatz der Energetik unabhängig von dem Weg ist, auf dem man die Verbindung herbeiführt, das ist[32] die Reaktion, die zu ihrer Entstehung Anlaß gibt.Sonach ist auch die Differenz der Bildungswärmen der auf der rechten und linken Seite einer Reaktionsgleichung stehenden Stoffe gleich der Reaktionswärme. Einige Bildungswärmen, für das Formelgewicht der Substanzen gerechnet, sind:


BILDUNGSWÄRME фото

Die Bildungswärmen sind mit der Temperatur veränderlich, wenn die spezifische Wärme der Verbindung nicht gleich der Summe derer der Elemente ist, wie ein bekannter Satz der Thermodynamik besagt; speziellere Regelmäßigkeiten sind nicht bekannt.


Literatur: Thomsen, Thermochemische Untersuchungen, Leipzig 1882–86; Ostwald, Lehrbuch der allgemeinen Chemie, 2. Aufl., Leipzig 1903.

Abegg.



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Bildungswärme: übersetzung

Bịl|dungs|wär|me 〈f. 19; unz.〉 bei der Bildung einer chem. Verbindung aufgenommene od. abgegebene Wärme; Sy Bildungsenthalpie

* * *

Bịl|dungs|wär|me: svw. Bildungsenthalpie.

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Bildungswärme,
 
diejenige Wärmemenge, die bei der Bildung einer Verbindung aus ihren Elementen gebunden (endotherme Reaktion) oder freigesetzt (exotherme Reaktion) wird.Die Bildungswärme wird meist auf einen molaren Umsatz bezogen und in kJ/mol angegeben, wobei definitionsgemäß die von einem System aufgenommene oder abgegebene Wärmemenge mit einem Plus- beziehungsweise einem Minuszeichen versehen wird. Für die Größe der Bildungswärme sind neben anderen Parametern die Phasen (v. a. der Aggregatzustand) der reagierenden Stoffe von Wichtigkeit. Man unterscheidet die Bildungsenergie als Bildungswärme bei konstantem Volumen und die Bildungsenthalpie als Bildungswärme bei konstantem Druck. Diese wird üblicherweise auf eine Temperatur von 25 ºC (298,15 K) und Normdruck bezogen und als Standardbildungsenthalpie (Symbol ΔbH0, auch ΔfH0, f für englisch formation) tabelliert. Sie beträgt z. B. für CO2 — 393,5 kJ/mol, für NO2 + 33,9 kJ/mol; für die Elemente sind die Standardbildungsenthalpien definitionsgemäß gleich null. Die Bildungswärmen werden insbesondere zur Berechnung der Reaktionswärmen herangezogen.


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f
теплота образования
- atomare Bildungswärme
- molare Bildungswärme

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f хим.
теплота образования


найдено в "Немецко-русском геологическом словаре"
f
теплота образования


найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
f
теплота (паро)образования


найдено в "Немецко-русском геологическом словаре"
теплота образования


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