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EMMA, FÜRSTIN ZU WALDECK

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Emma, Fürstin zu Waldeck, Fürstin zu Waldeck, geborne Prinzessin von Anhalt-Bernburg-Schaumburg, erblickte den 20. Mai 1802 das Licht der Welt, und wurde den 26. Juni mit dem Fürsten Georg Friedrich Heinrich von Waldeck und Pyrmont vermählt. Sie ist die einzige übrig gebliebene Tochter des im Jahr 1812 erloschenen Fürstenhauses Anhalt-Bernburg-Schaumburg. Ihre drei Schwestern, gleich ihr ausgezeichnet durch Liebenswürdigkeit und sittlichen Werth, starben bereits in der Blüthe des Lebens, nämlich: Hermine, vermählt an den Erzherzog Palatin, Joseph Anton Johann, gestorben im Jahr 1817, Adelheid, gestorben im Jahr 1820, und Ida, gestorben 1828, beide Letztere vermählt gewesen an den Großherzog von Oldenburg. Nur sie allein blieb zum Trost der Ihrigen einem längeren Dasein aufgespart. Von einer trefflichen Mutter, der verwitweten Fürstin Amalia Charlotte Wilhelmine Luise von Anhalt-Bernburg-Schaumburg, geborenen Prinzessin von Nassau-Weilburg erzogen, nimmt sie unter den deutschen Fürstinnen einen würdigen Platz ein. Denn ungeachtet einer zarten Gesundheit, die der steten Fürsorge bedarf, da sie schon früher mehrmals hatte für sich fürchten lassen, war und ist sie doch immer ihrer Umgebung ein Beispiel strenger Pflichterfüllung, so wie sie der Gegenstand der allgemeinsten Verehrung ist.

A.



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