behelfen: übersetzung
be|hel|fen [bə'hɛlfn̩], behilft, behalf, beholfen <+ sich>:
sich mit Unzureichendem, mit einem Ersatz helfen; auch ohne jmdn., etwas zurechtkommen, fertigwerden:
heute müssen wir uns mit dem kleinen Tisch, ohne Auto behelfen.
Syn.: sich ↑ begnügen.
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be|hẹl|fen 〈V. refl. 165; hat〉
1. sich \behelfen zurechtkommen
2.sich mit etwas \behelfen sich (einstweilen) mit etwas als Ersatz begnügen
● sich allein (nicht) zu \behelfen wissen; sich schlecht mit etwas \behelfen; sich ohne etwas \behelfen müssen; ich kann mich schon allein \behelfen
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be|hẹl|fen , sich <st. V.; hat [mhd. sich behelfen = als Hilfe nehmen, brauchen]:
a) sich mit einem (unzureichenden) Ersatz helfen, sich durch jmdn., etw. Ersatz schaffen:
sich mit einer Decke b.;
b) ohne jmdn., etw. zurechtkommen; auch so, ohne Hilfe fertigwerden:
kannst du dich ohne Auto b.?
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be|hẹl|fen, sich <st. V.; hat [mhd. sich behelfen = als Hilfe nehmen, brauchen]: a) sich mit einem (unzureichenden) Ersatz helfen, sich durch jmdn., etw. Ersatz schaffen: sich mit einer Decke b.; ich behalf mich mit einer Aufwartefrau; Ebenso wenig deckt der Name Kulturindustrie, mit dem man sich bislang beholfen hat, die Sache (Enzensberger, Einzelheiten I, 8); ∙ <auch ohne Präpositionalobj.:> der Soldat behilft und schickt sich, wie er kann (Schiller, Piccolomini I, 1); b) ohne jmdn., etw. zurechtkommen; auch so, ohne Hilfe fertig werden: vorläufig kann ich mich ohne Arzt b.; kannst du dich ohne Auto b.?; Zwei Schirme für sechs Herren, es tue ihr Leid, aber mehr sei nicht im Haus. Sie möchten sich bitte b. (Muschg, Gegenzauber 159).