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ADO, S. (1)

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1S. Ado, Aëp. (16. Dec.) Der hl. Ado ward um das J. 800 geboren und stammte aus einer der ältesten und reichsten Familien zu Gatinois, in der Diözese Sens. Noch sehr jung wurde er von seinen Eltern dem Kloster Ferrières (Ferrarium) in Gatinois zur Erziehung übergeben, wo er auch in den Orden eintrat. Zwischen besagtem Kloster Ferrières und dem von Prüm in der Diözese Trier bestand ein starker Verkehr. Der Abt Marquard von Prüm begehrte den hl. Ado zum Lehrer in den geistlichen Wissenschaften für seine Mönche. Nach Marquards Tod erweckte ihm die Eifersucht mehrere Feinde, was ihn veranlaßte, eine Wallfahrt nach Rom zu machen, wo er 5 Jahre verblieb. Auf seiner Rückreise kam er nach Lyon, wo ihm der hl. Remigius, Erzbischof dieser Stadt, die Pfarrei St. Roman bei Vienne übertrug. Nicht lange stand es an, so wurde er zum Erzbischof von Vienne gewählt und erhielt 860 die bischöfliche Weihe. Päpste und Kaiser standen im Briefwechsel mit ihm und befolgten gern seine Rathschläge. In der Angelegenheit König Lothars mit der Königin Thietberga nahm er sich dieser letztern entschieden an und erklärte sich gegen die Scheidung. Er starb den 16. Dec. im J. 875. In der Kirche von Vienne wird sein Gedächtniß feierlich begangen; auch steht sein Name im römischen Martyrologium. (Mab.)




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