ANSPINNEN
anspinnen: übersetzung
ạn||spin|nen 〈V. 245; hat〉
I 〈V. tr.〉 beginnen, einleiten (Beziehungen, Verhältnis, Unterhaltung)
II 〈V. refl.〉 sich \anspinnen langsam entstehen, sich entwickeln
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ạn|spin|nen <st. V.; hat:
a) (selten) behutsam beginnen, anbahnen, anknüpfen:
eine Unterhaltung, ein Liebesverhältnis [mit jmdm.] a.;
b) <a.+ sich> sich allmählich entwickeln, anbahnen:
ein Gespräch spinnt sich an;
da, zwischen ihnen hat sich etwas angesponnen.
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ạn|spin|nen <st. V.; hat: a) (selten) behutsam beginnen, anbahnen, anknüpfen: eine Unterhaltung, ein Liebesverhältnis [mit jmdm.] a.; ich habe in einer Bar Verbindungen zu einem Textilunternehmen angesponnen (Keun, Das kunstseidene Mädchen 78); b) <a. + sich> sich allmählich entwickeln, anbahnen: ein Gespräch spinnt sich an; da hat sich etwas angesponnen; Er fühlte, wie sich ein Netz von Beziehungen anspann, zwischen dem Burschen in der Kirche und dem Mädchen und ihm (Andersch, Sansibar 73).