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BRESCHNEWDOKTRIN

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Brẹschnew-Doktrin,
 
von L. I. Breschnew aufgestellte Doktrin einer beschränkten Souveränität der Staaten des »sozialistischen Lagers«; diente der (nachträglichen) Rechtfertigung des Einmarsches von Truppen des Warschauer Paktes in die ČSozialistische Sowjetrepublik (1968) zur Unterdrückung des reformsozialistischen Kurses unter A. Dubček. Sie stellte eine neue, an Stalins Interpretation des Prinzips des »proletarischen Internationalismus« anknüpfende ideologische Umschreibung des sowjetischen Anspruchs auf Vorherrschaft im kommunistischen Staatensystem dar. Nach dem Machtantritt M. S. Gorbatschows (1985) rückte die UdSSR durch die Betonung der Eigenverantwortlichkeit der sozialistischen Länder endgültig von der Breschnew-Doktrin ab.
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Sowjetunion: Die UdSSR und der Ostblock
 


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