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CÄSIUMVERBINDUNGEN.

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Cäsiumverbindungen.
 
Als Element der ersten Hauptgruppe (Alkalimetalle) im Periodensystem tritt Cäsium ausschließlich in der Wertigkeitsstufe + 1 auf. Die Cäsiumverbindungen ähneln in vieler Hinsicht den Kaliumverbindungen, sie sind z. B. meist wasserlöslich.
 
Mit Sauerstoff bildet Cäsium mehrere Oxide; an der Luft verbrennt es zu gelbem Cäsiumhyperoxid, CsO2; weitere Oxide sind u. a. das blassgelbe Cäsiumperoxid, Cs2O2, und das orangefarbene Cäsiummonoxid, Cs2O. - Das weiße, sehr hygroskopische Cäsiumhydroxid, CsOH, löst sich unter starker Wärmeentwicklung in Wasser; es bildet die stärkste bekannte Base. - Cäsiumchlorid, CsCl, ist ein weißes, leicht wasserlösliches Salz; seine kubisch-raumzentrierte Kristallgitterstruktur stellt einen wichtigen allgemeinen Gittertyp dar (Cäsiumchloridgitter). - Cäsiumsulfat, Cs2SO4, entspricht dem Kaliumsulfat; mit Aluminiumsulfat bildet es den verhältnismäßig schwer löslichen Cäsiumalaun, CsAl(SO4)2 · 12 H2O, der zur Abtrennung des Cäsiums aus Gemischen der Alkalisulfate dient.


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