dastehen: übersetzung
da|ste|hen ['da:ʃte:ən], stand da, dagestanden <
itr.; hat:
1. (ruhig) an einem Ort stehen:
steif, aufrecht dastehen.
2. unter bestimmten Verhältnissen leben [müssen]:
ohne Geld dastehen; allein dastehen (keine Angehörigen mehr haben).
Syn.: sein Dasein fristen.
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da||ste|hen 〈V. intr. 251; hat; süddt., österr., schweiz.: ist〉
1. auf einer Stelle stehen, im Leben stehen
2. 〈fig.〉 sich in einer best. Lage, einem best. Zustand befinden
● wenn der Vater stirbt, wird sie ganz allein \dastehen; jetzt steht er ganz anders da 〈fig.〉 jetzt genießt er weit mehr Ansehen; glänzend, gut, mittellos \dastehen 〈fig.; umg.〉 ● \dastehen und zuschauen; wie versteinert \dastehen ● wie stehe ich nun da? 〈fig.; umg.〉 habe ich das nicht gut gemacht?; wie stehe ich nun vor meinen Freunden da! 〈fig.〉 was müssen sie jetzt von mir halten!, ich bin blamiert
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da|ste|hen <unr.V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>:
1. (vor jmds. Augen) an einer Stelle, einem Ort stehen:
stumm d.;
er stand da wie vom Blitz getroffen.
2. sich in einer bestimmten Lage, Situation, Verfassung befinden:
nach diesem Sieg stehen sie glänzend da;
die Firma steht gut da (ist wirtschaftlich gesund);
seit dem Tod ihrer Mutter steht sie allein da (hat sie keine Angehörigen mehr);
wir stehen wieder mal als die Dummen da;
nun, wie stehe ich jetzt da? (ugs.; habe ich das nicht gut gemacht, bin ich nicht großartig?);
wie stehe ich denn jetzt vor ihnen da! (jetzt bin ich [vor ihnen] blamiert);
das ist eine einzig dastehende (einzigartige) Leistung.
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da|ste|hen <unr. V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>: 1. (vor jmds. Augen) an einer Stelle, einem Ort stehen: stumm d.; er stand da wie vom Blitz getroffen. 2. sich in einer bestimmten Lage, Situation, Verfassung befinden: nach diesem Sieg stehen sie glänzend da; die Firma steht gut da (ist wirtschaftlich gesund); seit dem Tod ihrer Mutter steht sie allein da (hat sie keine Angehörigen mehr); Wir stünden ganz anders da auf dieser Konferenz, wenn die Amerikaner so ... intransigent wären wie wir (Dönhoff, Ära 138); Die wollen alle möglichst fein vor ihren Damen d. (Fallada, Jeder 33); wir stehen wieder mal als die Dummen da; nun, wie stehe ich jetzt da? (ugs.; habe ich das nicht gut gemacht, bin ich nicht großartig?); wie stehe ich denn jetzt vor ihnen da! (jetzt bin ich [vor ihnen] blamiert); das ist eine einzig dastehende (einzigartige) Leistung.