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ASHKENAZY

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Ashkenazy
 
[aʃke'nazi], Wladimir Dawidowitsch, Pianist und Dirigent russischer Herkunft, * Gorkij (heute Nischnij Nowgorod) 6. 7. 1937; studierte u. a. bei L. N. Oborin in Moskau; emigrierte 1963 nach London, hatte ab 1968 seinen Wohnsitz in Island und lebt seit 1982 in der Schweiz. Als Pianist trat Ashkenazy besonders mit Interpretationen der Werke von W. A. Mozart, L. van Beethoven, F. Chopin, F. Liszt, J. Brahms, A. N. Skrjabin und S. W. Rachmaninow hervor. Seit Ende der 60er-Jahre wirkte er zunehmend als Dirigent. So war er 1987-95 Musikdirektor des Londoner Royal Philharmonic Orchestra und 1989-2000 Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (bis 1993 Radio-Symphonie-Orchester Berlin); seit 1998 ist er Musikdirektor der Tschechischen Philharmonie in Prag.


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