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BONDY

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Bondy: übersetzung

Bọndy,
 
1) François, schweizerischer Publizist und Schriftsteller österreichisch-ungarischer Herkunft, * Berlin 1. 1. 1915, Vater von 3), Sohn von 2); Kritiker sowie politischer und literarischer Essayist, gab 1951-69 in Paris die Zeitschrift »Preuves« heraus, war Redakteur der »Weltwoche«; Mitherausgeber der »Schweizerischen Monatshefte«; schrieb über E.Ionesco (1975) und W. Gombrowicz (1977); ferner »Der Rest ist schreiben« (1972); »Der Nachkrieg muß kein Vorkrieg sein« (1985).
 
 2) Fritz, Schriftsteller, schrieb unter dem Pseudonym N. O. Scarpi.
 
 3) Luc, schweizerischer Regisseur, * Zürich 17. 7. 1948, Sohn von 1); inszeniert an führenden deutsch- und französischsprachigen Bühnen, so E. Bonds »Die See« (München 1973) und »Sommer« (München 1983), B. Strauss' »Kalldewey, Farce« (Berlin 1982) und »Das Gleichgewicht« (Salzburg 1993), P. Handkes »Die Stunde da wir nichts voneinander wußten« (Berlin 1994); auch Opernregie (»Così fan tutte«, Brüssel 1984; Salzburger Festspiele: »Salome« (1992), »Figaro« (1995); »Reigen«, Brüssel, 1993). Bondy drehte auch Filme: »Die Ortliebschen Frauen«(1980), »Das weite Land« (1986); 1986-88 Mitglied des Direktoriums der Berliner Schaubühne, an der er weiterhin als Regisseur arbeitet; designierter Leiter (ab 2002) der Wiener Festwochen


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