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BUBBLEJETVERFAHREN

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Bubble-Jet-Verfahren
 
[Abk. BJ-Verfahren, dt. »Bläschenstrahl«-Verfahren], Verfahren bei Tintenstrahldruckern, das Tinte durch Erhitzen zu Papier bringt. Der Druckkopf eines Bubble-Jet-Druckers setzt sich aus einem Punktraster von zahlreichen äußerst feiner Düsen zusammen; zu jeder von ihnen gehört ein eigenes Heizelement. Beim Drucken werden die Heizelemente der jeweils benötigten Punkte kurz eingeschaltet. Durch die Wärmeentwicklung entsteht Dampf, welcher die Tröpfchen hinaus und auf das Papier katapultiert.
 
Das Bubble-Jet-Verfahren ist relativ einfach zu handhaben und erlaubt den Bau sehr preiswerter Drucker.Allerdings hat es auch einen Nachteil: Die Tröpfchen entstehen aufgrund der zum Aufheizen benötigten Zeit relativ langsam. Deshalb trennen sich während des Auswerfens immer wieder Teile vom herausgeschleuderten Tröpfchen ab, sog. Satellitentröpfchen. Diese zusätzlichen Tröpfchen verursachen kleine Verfärbungen neben dem Druckpunkt und verschlechtern die Druckqualität.
 
Dieser Nachteil wird bei einer Reihe von neueren Druckern durch die Drop Modulation Technology vermieden. Hier sitzen unter jeder Düse zwei Heizelemente. Die Erhitzung geschieht dadurch praktisch auf einen Schlag, sodass sich ein einheitlicher Tropfen bildet. Außerdem lässt sich hier - durch separates Ansteuern der Elemente - die Tröpfchengröße verändern.


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