Caecilia Metẹlla,
vornehme Römerin des 1. Jahrhunderts v. Chr., Tochter des römischen Konsuls Caecilius Metellus Creticus (✝ 53 v. Chr.) und Schwiegertochter des Triumvirn M. Licinius Crassus; ihr Grabmal an der Via Appia südlich von Rom ist ein großer travertinverkleideter Rundbau (29, 5 m ∅, 11 m hoch), von einem Bukranionfries bekrönt. Der Turmbau diente ursprünglich als Sockel für einen kegelförmigen Erdtumulus. Während des Mittelalters diente der Bau, mit einem Zinnenkranz versehen, römischen Adelsfamilien als Festung.