ABSCHÖPFEN
abschöpfen: übersetzung
herunternehmen
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ạb||schöp|fen 〈V. tr.; hat〉 durch Schöpfen wegnehmen ● den Schaum \abschöpfen; das Fett \abschöpfen, den Rahm \abschöpfen 〈fig.〉 sich das Beste aussuchen; Gewinne \abschöpfen 〈fig.〉
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ạb|schöp|fen <sw. V.; hat:
1. (etw. oben Befindliches schöpfend von etw.) herunternehmen:
Schaum, Fett, den Rahm von der Milch a.
2.
a) (Wirtsch.) (eine Geldmenge) aus dem Verkehr ziehen:
Gewinne, Kaufkraft a.;
b) (Jargon) [Marktanteile, Gewinne, Stimmen] erlangen, den Konkurrenten abnehmen:
die Strategen wollen bei anderen Parteien Wählerpotenzial a.
3. (Jargon) sich (jmdn., etw.) zunutze machen; jmdn. aushorchen:
sich von einem Spitzel a.lassen.
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ạb|schöp|fen <sw. V.; hat: 1. (etw. oben Befindliches schöpfend von etw.) herunternehmen: Schaum, Fett, den Rahm von der Milch a.; Ü Sie versuchten bei der Sache den Rahm für sich abzuschöpfen (sich das Beste zu verschaffen). 2. (Wirtsch.) (eine Geldmenge) aus dem Verkehr ziehen: Gewinne, Kaufkraft a. 3. (Jargon) sich (jmdn., etw.) zunutze machen, für die eigenen Zwecke ausnutzen: Mehr als die Hälfte der kirchlichen als »IM« geführten Personen sei aber »abgeschöpft« worden, das heißt, sie haben der Stasi nicht vorsätzlich zugearbeitet (FR 21. 2. 98, 4); Ihre Gesprächspartner mussten doch merken, dass sie von Ihnen als Informationsquelle abgeschöpft worden sind (Spiegel 11, 1992, 50).