[ã'tib], Stadt mit kleinem See- und Jachthafen an der Côte d'Azur, im Département Alpes-Maritimes, in der Region Provence-Côte d'Azur, Südfrankreich, 70 000 Einwohner; Seewasseraquarium; im ehemaligen Schloss der Grimaldi (16.Jahrhundert) das Museum Grimaldi mit Werken P. Picassos. Zu Antibes gehören die Badeorte Cap d'Antibes (am Kap Antibes; Schifffahrts- und Napoleon-Museum) und Juan-les-Pins;
Wirtschaft:
Spielkasino; in der Umgebung bedeutende Blumenzucht und moderner Industriepark (Sophia-Antipolis).
Geschichte:
Antibes wurde 340 v. Chr. als griechische Kolonie (Antịpolis) gegründet und war später römisches Municipium. Von 400 bis 1244 war es Bischofssitz. 1481 kam die Stadt mit der Provence an die französische Krone. Bei Antibes landete Napoleon I. bei seiner Rückkehr aus Elba (1. 3. 1815).