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BEHAGHEL

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Behaghel,
 
Otto, Germanist, * Karlsruhe 3. 5. 1854, ✝ München 9. 10. 1936; Professor in Heidelberg, Basel und Gießen, einer der führenden Junggrammatiker, trat besonders mit Arbeiten zur Sprachgeschichte und Syntax hervor.So formulierte er im sogenannten 1. behaghelschen Gesetz, dass im Satz »das geistig eng Zusammengehörige auch eng zusammengestellt wird«, im sogenannten 2. behaghelschen Gesetz, dass »das Wichtigere später steht als das Unwichtige«. Behaghel war 1888-92 Herausgeber der Zeitschrift »Germania« und bis zu seinem Tod Mitherausgeber des 1880 von ihm mitbegründeten »Literaturblatts für germanische und romanische Philologie«.
 
Werke: Die deutsche Sprache (1886); Geschichte der deutschen Sprache, in: Grundriss der germanischen Philologie, Band 1, Lieferung 1, herausgegeben von H. Paul u. a.(1889; selbstständig 51928); Schriftsprache und Mundart (1896); Deutsche Syntax. Eine geschichtliche Darstellung, 4 Bände (1923-32).


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ursprünglich vor allem im Nordwesten Deutschlands und in den Niederlanden verbreitete Übernamen zu mhd., mnd. behagel, mndl. behaghel »wohlgefällig, angenehm, anmutig«.


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