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CATHARINA VASTANENSIS, S. (4)

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4S. Catharina Vastanensis (Suecica), (24. al. 22. März), Jungfrau und Abtissin, war die Tochter der hl. Birgitta (8. Oct.) aus Schweden, woher ihr Beiname kommt, zum Unterschied von andern Gleichnamigen. Im 7. Jahre kam sie in das Kloster Risberg, um in der christlichen Tugend erzogen zu werden, und verehelichte sich dann mit einem jungen Edelmanne, Namens Egard, mit dem sie unter gegenseitigem Einverständniß in steter Enthaltsamkeit lebte. Nach dem Tode ihres Vaters begleitete die hl. Katharina ihre Mutter nach Rom und Palästina, und zog sich nach deren Tod in das Kloster Wadstein oder Watzen (Wastena, Vastanum) zurück, wo sie als Abtissin am 24. März 1381 starb. Im Mart Rom. steht ihr Fest am 22. März. Man hat von ihr ein Werk unter dem Titel »Sielinna Troëst« d.h. Seelentrost, von dem die Heilige in der Vorrede sagt, ihr Buch sei nur eine Kette von Lehren aus der heil. Schrift und andern frommen Büchern. Vgl. S. Birgitta1. Im Proprium der Erzdiöcese München-Freising steht ihr Fest am 22. März sub ritu dupl.




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