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DRUCKMITTELGETRIEBE

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Druckmittelgetriebe: übersetzung

Druckmittelgetriebe,
 
ein Getriebe, das mithilfe eines nur auf Druck beanspruchbaren Mittels (Gas, Flüssigkeit) eine Bewegung vom Antrieb zum Abtrieb einer Maschine überträgt. - Pneumatische Getriebe arbeiten mit Luft oder Gasen, die unter Druck auf das meist als Kolben im Zylinder geführte Abtriebsglied einwirken.Die Abtriebsbewegung wird durch zwangläufig gesteuerte Ventile zwischen Pumpe und Zylinder beeinflusst. - Flüssigkeitsgetriebe gliedern sich in hydrostatische und hydrodynamische Getriebe. Hydrostatische Druckmittelgetriebe bestehen aus einer angetriebenen Verdrängerpumpe (Zahnrad-, Kolben-, Flügel-, Zellenpumpe) und einem mit ihr durch Rohrleitungen und Steuerorgane verbundenen Arbeitszylinder oder Hydraulikmotor (als Flügel-, Kolben-, Zahnrad-, Zellenmotor). Die Energie wird wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeiten mit hohen statischen Kräften übertragen. Hydrodynamische Getriebe (Strömungsgetriebe, Föttinger-Getriebe) nutzen die kinetische Energie der Flüssigkeit. Um hohe Wirkungsgrade zu erreichen, werden dazu eine Kreiselpumpe und eine Turbine mit zwischengeschalteten Leitapparaten zu einem möglichst kurzen Kreislauf in einer Einheit zusammengefasst (hydrodynamische Wandler). Weil sich bei dieser Anordnung zu jedem Drehzahlverhältnis zwischen An- und Abtrieb selbstständig ein bestimmtes Momentenverhältnis einstellt, fand der Wandler im Kfz- und Lokomotivbau verbreitet Anwendung für automatische Getriebe (Drehmomentwandler). - Besteht der Kreislauf nur aus Pumpen- und Turbinenrad, so entsteht die hydrodynamische Kupplung (Strömungskupplung).


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