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BENECKE

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Bẹnecke,
 
Georg Friedrich, Germanist, * Mönchsroth (Kreis Ansbach) 10. 6. 1762, ✝ Göttingen 21. 8. 1844; dort seit 1814 Professor, seit 1829 Bibliothekar. Benecke hielt als erster akademische Vorlesungen über altdeutsche Literatur.Er untersuchte die Texte mit den Methoden der klassischen Philologie und wandte diese bei den ersten kritischen Ausgaben mittelhochdeutscher Literaturdenkmäler (Ulrich Boner, »Edelstein«, 1816; Hartmann von Aue, »Iwein«, 1827, u. a.) an.
 
Werke: Beyträge zur Kenntnis der altdeutschen Sprache und Litteratur, 2 Bände (1810-32; Nachdruck 1965); Wörterbuch zu Hartmann's Iwein (1833; Nachdruck 1966).
 
Literatur:
 
J. u. W. Grimm: Briefe an G. F. B. aus den Jahren 1808-29, hg. v. W. Müller (1889);
 
Briefe aus der Frühzeit der dt. Philologie an G. F. B., hg. v. R. Baier (1901).
 


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aus einer niederdeutschen Koseform von Bernhard gebildeter Familienname.


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