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ARBEITERUNDBAUERNMACHT

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Arbeiter-und-Bauern-Macht: übersetzung

Arbeiter-und-Bauern-Macht,
 
nach marxistisch-leninistischer Theorie die Bündnisgrundlage für die Diktatur des Proletariats. Mit diesem Begriff begründete Lenin, indem er auf ein Schlagwort der russischen Sozialrevolutionäre zurückgriff, die Legitimation des aus der proletarischen Revolution hervorgegangenen Staates, da die »führende Arbeiterklasse« sich v.a. mit der »Masse der Bauern« verbündet habe. In das »Klassenbündnis« wurden zudem »Schichten« integriert, z. B. »fortschrittlichen« Intellektuelle.
 
Der Begriff wurde 1952 in der DDR als Rechtfertigung für den Herrschaftsanspruch der SED übernommen, trat aber seit etwa 1971 zugunsten der Bezeichnung »sozialistischer Staat« in den Hintergrund. - Im Maoismus gewann er eine zentrale Bedeutung.

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Ạr|bei|ter-und-Bau|ern-Macht, die <o. Pl.> (DDR): (nach marxistisch-leninistischer Theorie) politische u. gesellschaftliche Macht der Klasse der Arbeiter u. Bauern: die A. stärken.


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f
рабоче-крестьянская власть


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