Значение слова "EIN GARSTIG' LIED! PFUI! EIN POLITISCH' LIED" найдено в 1 источнике

EIN GARSTIG' LIED! PFUI! EIN POLITISCH' LIED

найдено в "Universal-Lexicon"

Ein garstig' Lied! Pfui! Ein politisch' Lied
 
Das Zitat findet sich in Goethes Faust I, in der Szene »Auerbachs Keller in Leipzig«, wo Brander das vom Zechgesellen Frosch angestimmte Lied - »Das liebe Heil'ge Röm'sche Reich,/Wie hälts nur noch zusammen?« - mit den Worten unterbricht: »Ein garstig' Lied! Pfui! Ein politisch' Lied,/Ein leidig' Lied! Dankt Gott mit jedem Morgen,/Dass Ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen!« Man zitiert den Anfang dieser Äußerung meist spöttisch-ironisch, um jemandes apolitische Haltung zu charakterisieren.


T: 97