DAS IST NICHT GEHAUEN UND NICHT GESTOCHEN
Das ist nicht gehauen und nicht gestochen: übersetzung
Das ist nicht gehauen und nicht gestochen; das ist gehauen wie gestochen
Die veraltete Wendung »das ist nicht gehauen und nicht gestochen« stammt aus der Fechtersprache und bezieht sich auf einen nicht sauber ausgeführten Hieb oder Stich. Die im Sinne von »das ist nichts Richtiges, nichts Halbes und nichts Ganzes« verwendet. So heißt es z. B. in Heinrich von Kleists Lustspiel »Der zerbrochene Krug«: »Wenn ihr doch Eure Reden lassen wolltet. Geschwätz, gehauen nicht und nicht gestochen«. Die Variante »das ist gehauen wie gestochen« ist umgangssprachlich als Redensart lebendig und bedeutet »das bleibt sich gleich«: Du kannst auch erst das Gepäck zum Bahnhof bringen, das ist gehauen wie gestochen.