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DICERASKALK

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Diceraskalk (Diceratenkalk), Kelheimer Marmorkalk, werden in der Geologie plumpe, undeutlich geschichtete oder grobbankige, oft oolithische, weiße, dichte Kalksteine der oberen weißen Juraformation (Malm) in der Gegend zwischen Neuburg und Regensburg nördlich der Donau nach einer kennzeichnenden Muschel (Diceras) genannt.

Die in großen Steinbrüchen bei Kelheim a. d. Donau in mächtigen Quadern und großen Werkstücken gewonnenen Kalksteine wurden bei zahlreichen Monumentalbauten Münchens (Feldherrnhalle, Siegestor u.s.w.) zu Säulen, Stufen und auch zu Denkmälern und Skulpturen verwendet. Sie besitzen große Fertigkeit, überziehen sich aber leicht mit Flechten. Der Kalkstein von Ihrlesstein bei Kelheim besitzt eine mittlere Druckfestigkeit von 608–624 kg pro Quadratzentimeter.

Leppla.



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