DÜMPELN
dümpeln: übersetzung
nicht vom Fleck kommen (umgangssprachlich); nicht von der Stelle kommen
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dụ̈m|peln 〈V.; hat〉
I 〈V. intr.〉
1. 〈Seemannsspr.〉 sich leicht bewegen, schlingern
2. vor Betrunkenheit schwanken
3. 〈fig.〉 (vor sich hin) \dümpeln nicht recht von der Stelle kommen
II 〈V.tr.〉 jmdn. \dümpeln zu beeinflussen suchen, ihn gefügig machen
[<nddt., <mnddt. dumpeln „untertauchen“]
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dụ̈m|peln <sw. V.; hat [mniederd. dümpelen = eintauchen] (Seemannsspr.):
sich leicht schlingernd (auf dem Wasser) bewegen:
am Kai dümpeln die Kutter;
Ü das Projekt dümpelt vor sich hin (kommt nicht voran).
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Dümpeln
[niederdeutsch], das Hinundherschaukeln eines (ankernden) Schiffes bei Windstille durch Seegang oder Dünung.
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dụ̈m|peln <sw. V.; hat [mniederd. dümpelen = eintauchen] (Seemannsspr.): sich leicht schlingernd (auf dem Wasser) bewegen: am Kai dümpeln die Kutter; Stockenten dümpelten auf der Wasseroberfläche; Ü Es sei zugegeben, dass viele juristische Fachbereiche in intellektueller Flaute dümpeln (Zeit 5, 1995, 38).