[bjœrk], eigentlich Björk Gundmundsdóttir, isländische Rocksängerin, * Reykjavik 21. 11. 1965; wurde bekannt mit der isländischen Popband Sugarcubes, nach deren Auflösung sie ihre Solokarriere startete; 1993 erzielte Björk mit ihrem ersten Album »Debut« einen Riesenerfolg (Gold in den USA, Platin in Großbritannien), die größten Hits waren »Human Behaviour«, »Venus as a Boy«, »Big Time Sensuality« u. a.; es folgten die stilistisch sehr vielseitigen und kommerziell erfolgreichen Alben »Post« (1995), »Telegram« (1996) und »Homogenic« (1997); sie arbeitete u. a. mit Madonna zusammen. Markenzeichen von Björk sind ihre hohe, durchdringende Stimme und ihr eklektischer Stil, der von ruhigen Balladen bis zu hektischem Techno reicht. - 2000 errang Björk in in dem Spielfilm »Dancer in the Dark« des dänischen Regisseurs Lars von Trier große internationale Anerkennung auch als Schauspielerin.