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BAD SODENSALMÜNSTER

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Bad Soden-Salmünster,
 
Stadt im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, 150 m über dem Meeresspiegel, am Südrand des Vogelsberges an der Kinzig, 14 000 Einwohner. Die eisen- und kohlensäurehaltigen Solequellen von Bad Soden dienen der Behandlung von Rheuma, Wirbelsäulen- und Bandscheiben- sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Industrie (v.a. Gummi- und Kunststoffindustrie) konzentriert sich v. a. in Salmünster.
 
Stadtbild:
 
Die katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius ist eine neugotische Basilika von 1894; Ruine Stolzenberg (Bergfried, Mitte 13. Jahrhundert); Rathaus mit Fachwerkobergeschoss (18. Jahrhundert); Altes Kurhaus (1849; verändert). In Salmünster die barocke Franziskanerklosterkirche Sankt Peter und Paul (1737-43) mit wirkungsvoller Mittelturmfassade und reicher Barockausstattung.
 
Geschichte:
 
Bad Soden-Salmünster entstand 1974 durch Zusammenlegung der Städte Bad Soden (1190 erste urkundliche Erwähnung, Stadtrecht 1296) und Salmünster (Ende des 9. Jahrhunderts erstmals bezeugt, nach 1320 planmäßiger Ausbau zur Stadt). Die Anlagen der in Soden seit dem frühen Mittelalter ansässigen Salzsiederei verfielen im 16. Jahrhundert. Mit der Neuentdeckung der Salzquellen im 19. Jahrhundert begann der Bade- und Kurbetrieb; 1928 wurde Soden Bad.


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